Ausstellung von Virtual Reality-Projekten im Rahmen des DOK.fest München - Förderung durch BLM und MedienNetzwerk Bayern
Virtual Reality ist derzeit eines der ganz großen Medienthemen. Sowohl bei den klassischen Fernsehsendern als auch bei den Medienkonzernen weltweit laufen Vorbereitungen und erste Anwendungen, um bei dieser neuen Art der Mediennutzung von Anfang an dabei zu sein. Das Münchner DOK.fest greift diese Entwicklung auf. Vom 04.05. bis 14.05. sind im Loftcube vor der Pinakothek der Moderne sieben Virtual Reality und 360°-Projekte zu sehen, darunter zwei Projekte von WDR und ARTE, die für den Grimme-Online-Award nominiert sind. Die Ausstellung wird u.a. von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und dem MedienNetzwerk Bayern unterstützt.
Martin Gebrande, der Geschäftsführer der BLM, sagte auf der gestrigen Vernissage: „Ohne Zweifel bietet VR phantastische Möglichkeiten u.a. im weiten Feld der Unterhaltung, der Werbung, aber auch für Wissenschaft und Bildung. Ein wichtiger Bereich ist der Dokumentarfilm. Virtuelle Realität hat das Potential, dem Nutzer das Gefühl zu geben, tatsächlich Teil des Geschehens zu sein. Auf diese Weise entsteht eine weitaus stärkere Empathie gegenüber dem Gegenstand der Berichterstattung, als das bei herkömmlichen Dokumentationen und Reportagen der Fall ist. Gleichzeitig ist Virtual Reality noch ein sehr neues Medium, das wir noch erforschen müssen, bevor wir es beherrschen werden.“
Die Ausstellung ist vom 04.05. bis 14.05., Mo.-Fr. 14:00 – 20:00 Uhr, Sa.-So. 11:00 – 20:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.