Radio egoFM gewinnt Deutschen Radiopreis für „Chelsea Hotel“ als beste Sendung - BLM-Präsident Schneider: „egoFM punktet bayernweit mit Musik abseits des Mainstreams“
Glückwunsch: Gegen eine starke Konkurrenz in der Kategorie „Beste Sendung“ hat sich der Münchner Sender egoFM beim Deutschen Radiopreis 2020 mit „Chelsea Hotel“ durchgesetzt. Die Jury bezeichnete das Musikmagazin als „Kleinod“, das nicht nur für Unterhaltung sorge: „Chelsea Hotel weckt Lust auf Musik, die im Radio eher selten zu hören ist.“ Moderatorin Sandra Gern zeige, „dass Musikmoderation lässig und zugleich faktenbasiert sein kann“.
Das ist ein großer Erfolg für den jungen Sender, der 2008 via UKW startete und mittlerweile sein Programm bayernweit über DAB+ ausstrahlt. egoFM ist über UKW-Stützfrequenzen in Augsburg, Erlangen, Fürth, München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg zu hören und richtet sich mit seinem urbanen Musikprogramm an junge Zielgruppen.
BLM-Präsident Siegfried Schneider hält den Deutschen Radiopreis für „Chelsea Hotel“ als beste Sendung für absolut verdient: „egoFM punktet bayernweit mit Musik abseits des Mainstreams und erreicht als Trendsetter und Impulsgeber mehr als ein Nischenpublikum.“ Nicht umsonst bezeichne sich der Sender selbst als „Radio für Musikentdecker“.
Der Name der Sendung bezieht sich auf das Chelsea Hotel in New York, das ein Refugium für Künstler wie Bob Dylan war. In der prämierten Ausgabe anlässlich des 30. Jahrestags des Mauerfalls öffnet das Musikmagazin Chelsea Hotel „gleich mehrere Türen, hinter die wir sonst nur selten blicken: Zentrale Künstler der deutschen Indie-Rock/Pop-Szene berichten über die Musikszene der DDR, machen Geschichte greifbar, sind nah an den Zuhörenden“, so die ausführliche Begründung der Jury. Ein geniales Konzept, findet Siegfried Schneider: „So wird Zeitgeschichte als Musikgeschichte lebendig.“
Kontakt: Bettina Pregel
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