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Grußwort von BLM-Geschäftsführer Dr. Thorsten Schmiege zu den Online-Pitches #dokdigital am 11.05.2021, 10 Uhr

11.05.2021 | P&R 2021

- Es gilt das gesprochene Wort! -

Sehr geehrte Frau Vilgertshofer,
sehr geehrte Frau Eickelberg,
liebe Jury,
liebe Finalistinnen und Finalisten des DOK.digital-Preises,
meine sehr geehrten Damen und Herren,

was sind zeitgemäße Formate für journalistische oder dokumentarische Inhalte? Und: Wie lassen sich solche neuen Formate nutzen, um ein anspruchsvolles Publikum zu begeistern?

Gemeinsam schauen wir uns gleich fünf völlig verschiedene Antworten auf diese Fragen an. Im Anschluss wählt die Jury das dokumentarische Projekt aus, das am besten funktioniert.

Damit im Namen der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) herzlich willkommen zu einem bestimmt spannenden Online-Pitch um den DOK.digital-Preis 2021!

Die BLM stiftet ihn nun schon zum zweiten Mal. Unser Ziel ist es, am Medienstandort Bayern junge Talente für digitales Storytelling zu fördern. Um den mit 2.500 Euro dotierten Preis nochmals aufzuwerten, hat die BLM ihre Förderung in diesem Jahr noch einmal deutlich erhöht. So können wir die Betreuung der Nominierten sowie der Preisträgerinnen und Preisträger noch nachhaltiger gestalten. Beispielsweise sind für die Zeit nach der Preisverleihung Workshops geplant. Zudem soll ein Alumninetzwerk aufgebaut werden. Die Jury wurde von drei auf fünf Mitglieder ausgeweitet.

Mehr als 40 Interessierte aus den Bereichen Journalismus, Film, Games, Design und Produktion haben dieses Jahr Arbeiten eingereicht. Die rege Teilnahme illustriert: Es war und ist höchste Zeit für einen solchen Preis für neue Erzählformate!

Besonders faszinierend ist, dass ganz unterschiedliche Formate eingereicht wurden. Von YouTube-Serien über Podcasts und multimediale Webprojekte bis zu experimentellen Dokumentarfilmen oder Games war alles dabei.

Auch die Bandbreite der Themen war – wie schon im vergangenen Jahr – groß. Die nominierten Projekte beschäftigen sich 2021 mit den Themen Fake News, Antisemitismus und Körperlichkeit. Zwei von ihnen haben die Pandemie als Thema oder Gefühl aufgegriffen.

Alles relevante Themen, die jenseits linearen Erzählens dokumentarisch aufbereitet wurden. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liegt vor uns. Ich beneide die Jury nicht um ihre Aufgabe und bedanke mich herzlich bei ihr!

Ein großer Dank geht außerdem an Frau Vilgertshofer vom DOK.forum. Sie hat den Preis koordiniert und diese Online-Veranstaltung möglich gemacht.

Nun bleibt mir nur noch, allen Nominierten fest die Daumen zu drücken! Jedes der fünf Projekte hätte den DOK.digital-Preis 2021 verdient. Ich bin gespannt auf den Pitch und freue mich dabei zu sein!

Vielen Dank.