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Bericht des Vorsitzenden der 34. Sitzung des Medienrats am 17.02.2022

17.02.2022 | 34 2022

Sehr geehrte Damen und Herren des Medienrats,

sehr geehrter Herr Präsident Dr. Schmiege,

meine verehrten Damen und Herren,

Mittlerweile ist ja die Frist zur Benennung der Kandidaten/innen für die neue Periode des Medienrats mit dem 31. Januar 2022 abgelaufen. Erfreulicherweise kann ich Ihnen mitteilen, dass wir bis auf eine einzige Organisation alle Rückmeldungen mit den Namen der entsprechenden Damen und Herren erhalten haben. Zwar wird es auch nach der konstituierenden Sitzung eine erhebliche Anzahl wiedergewählter Delegierter geben, gleichwohl werden wir uns aber auch von einigen verabschieden müssen. Zum zeitlichen Ablauf darf ich mit Blick auf die notwendigen Vorprüfungen auf die Sitzungen des Grundsatzausschusses am Donnerstag, den 17.3. sowie des Beschließenden Ausschusses am Dienstag, den 29.3. verweisen.

Veränderungen wird es – vorbehaltlich der Prüfung durch den Grundsatzausschuss - geben bei:

Katholischer Kirche - Prof. Dr. Klaus Stüwe als Nachfolger für Dr. Florian Schuller

Gewerkschaften - Herbert Hartinger als Nachfolger für Timo Günther

Landessportverband - Elke Baumgärtner als Nachfolgerin für Harald Stempfer

Landessportverband - Helmut Schmidbauer als Nachfolger für Lydia Sigl

Bayer. Heimattag - Dr. Michael Stephan als Nachfolger für Prof. Dr. Manfred Treml

Familienverbände - Sabine Engel als Nachfolgerin für Gerlinde Martin

Bayerische Hochschulen – Prof. Dr. Uta M. Feser als Nachfolgerin für Prof. Dr. Michael Braun.

Natürlich ist es jetzt nicht die Zeit für vorgezogene Dankesworte, doch bin ich erfreut über den ja weitestgehend reibungslosen Ablauf der Benennungen, für den unsere ausscheidenden Kollegen/innen sicher ein gerütteltes Maß an Mitverantwortung in ihren entsendenden Organisationen übernommen haben. Dafür bin ich Ihnen allen dankbar! Vor uns liegen auch in Zukunft sicher einige Herausforderungen denen wir uns alle in

der gebotenen Neutralität und Offenheit für neue Tendenzen in der Medienarbeit stellen werden.

Meine Damen und Herren,

wir alle wissen, dass in hauptamtlichem Sektor der BLM bei einer erheblichen Anzahl leitender Mitarbeiter durch Eintritt in den Ruhestand ein personeller Wechsel angezeigt ist. Damit geht einerseits langjährige Erfahrung und gewohnte Routine in den Arbeitsabläufen verloren, andererseits gibt es damit aber ebenfalls die Chance mit neuer

Orientierung innovative Ideen und Prozesse zu etablieren. Es wird Ihnen nicht entgangen sein, dass im Rahmen dieser Entwicklung die Geschäftsführung zwei Stellen als Bereichsleiter für die BLM ausgeschrieben hat. Wir vom Vorstand sind dazu durch den Präsidenten und unsere Geschäftsführerin ausführlich informiert worden und haben uns

nach durchaus intensiver Diskussion sehr positiv zu den Anforderungen im Stellenprofil wie auch den Vorgaben zu Inhalteförderung und Medienkompetenz bzw. Inhalteregulierung und Aufsicht positioniert. Im Lichte dieser internen Neuaufstellung haben wir uns auch die Frage gestellt, ob und ggfls. in welcher Form sich daraus auch Auswirkungen auf unsere Arbeit im Medienrat und den Ausschüssen ergeben könnten.

Deshalb haben wir die Geschäftsleitung gebeten dies zu prüfen und eventuelle Veränderungen in den entsprechenden Regelungen unserer Geschäftsordnung durch einen Entwurf bzw. durch eine synoptische Gegenüberstellung zu erarbeiten. Eine sorgsame Diskussion und die Befassung in den zuständigen Gremien, also Grundsatzausschuss, Beschließender Ausschuss und letztlich im Medienrat selbst ist für uns in diesem Prozess selbstverständlich. Die Aufgaben und ihre Erledigung hat uns der Gesetzgeber vorgegeben, wie wir diese Aufgabe anpacken wollen um optimale Ergebnisse zu erzielen, können wir eigenständig festlegen! Ich bin mir sicher in der bewährten vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung eine gute Lösung dafür zu erreichen.

Soweit mein Bericht für Sie - Danke für die Aufmerksamkeit.