Nachhaltigkeit ist für die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) keine Eintagsfliege. Gerade in Krisenzeiten zeigt sich: Medien und Medienregulierung spielen in der Demokratie eine besondere Rolle für die freiheitliche Meinungsbildung. Aus dieser Überzeugung heraus engagiert sich die BLM dafür, die Medienzukunft nachhaltig zu gestalten. Der heute im Medienrat vorgestellte 2. Nachhaltigkeitsbericht schreibt die vielfältigen Aktivitäten und Initiativen des 2021 erstmals veröffentlichten Berichts weiter fort.

Im Fokus des 2. Nachhaltigkeitsberichts der BLM stehen die nachhaltigen Entwicklungen der Landeszentrale in ihrer Rolle als Regulierungsbehörde mit dem wichtigen gesellschaftlichen Auftrag, die Medienlandschaft am Standort Bayern innovativ weiterzuentwickeln.

So konnte die BLM mit dem Nachhaltigkeitspakt Medien Bayern einen echten Meilenstein setzen: Mit der Initiative ist es gelungen, ganz unterschiedliche, relevante Akteure aus der Medienbranche zusam­menzubringen. Sie alle eint ein Ziel: Sie wollen aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Medienwirtschaft mitwirken und ein branchen­spezifisches Verständnis von Nachhaltigkeit entwickeln. Die Leitlinien des Pakts wollen gerade kleinere und mittlere Medienunternehmen dabei unterstützen, Grundsätze nachhaltigen Managements in ihrem unternehmerischen Handeln zu verankern bzw. weiterzuentwickeln.

BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege: „Neue Paktpartner sind jederzeit willkommen! Denn fest steht: Nachhaltigkeit funktioniert besser, schneller und effektiver, je mehr sich dem Thema verschreiben.“

Um diese Prämisse auch intern noch besser umsetzen zu können, hat die BLM seit vergangenem Jahr eine Nachhaltigkeitsbeauftragte. Nicht zuletzt zeigt der Bericht auch Fortschritte in Themenfeldern wie Energie, Strom und Papierverbrauch auf.

Informationen zu allen Ergebnissen aus der Medienrats-Sitzung vom 16. Dezember 2022 finden Sie hier.

Kontakt:
Stefanie Reger
Tel.: (089) 638 08-315
stefanie.reger@blm.de