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EM, Australian Open & Co: Was ist eigentlich virtuelle Werbung? - 3. Ausgabe von OBACHT! zu innovativen Werbeformen

14.11.2024 | 58 2024

Die Europameisterschaft hat im Sommer nicht nur Fußballfans begeistert. Weltweit fünf Milliarden Menschen verfolgten die Spiele live im TV. Ein Milliardengeschäft auch für die Werbewirtschaft und zugleich eine Spielwiese für neue Werbeformen. Eine dieser Werbeformen ist virtuelle Werbung, mit der sich die neue Ausgabe von OBACHT!, das digitale Werbemagazin der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), beschäftigt.

Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM: „Während der Fußball-EM ist mir erstmals die Werbekennzeichnung „enthält virtuelle Werbung“ bewusst aufgefallen. Diese Werbeform wird immer beliebter – gerade bei Sportübertragungen. Deshalb muss auch virtuelle Werbung als solche immer erkennbar sein. Gerade bei innovativen Werbeformen ist die klare Trennung von Werbung und redaktionellen Inhalten sowie die korrekte Kennzeichnung unerlässlich. OBACHT! zeigt, welche werberechtlichen Vorgaben bei der Umsetzung beachtet werden müssen.“

Virtuelle Werbung, bei der die bekannte Bannerwerbung im Stadion virtuell durch eine andere ersetzt wird, eignet sich besonders für Live-Übertragungen. Denn so lassen sich vorhandene internationale Werbebanden in den Stadien für die TV-Märkte in Deutschland, China und den USA mit regional passender virtueller Werbung überblenden.

Neben kreativen Werbeformen geht es in der neuen Ausgabe von OBACHT! auch um Telemedien. Welche Angebote fallen unter diesen Sammelbegriff und welche medienrechtlichen Werbe-Regeln gelten? Außerdem gibt es einen Blick ins aktualisierte Werbequiz https://das-werbequiz.de/ der Landeszentrale.

OBACHT! erscheint zweimal jährlich. Die aktuelle Ausgabe steht hier zum kostenlosen Download bereit.


Kontakt:
Stefanie Reger
Tel.: (089) 638 08-315
stefanie.reger@blm.de