Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner heutigen Sitzung dem Wirtschaftsplan der Landeszentrale für 2025 zugestimmt. Der Wirtschaftsplan hat ein Gesamtvolumen von 34,287 Millionen Euro. Er ist auf einen Jahresfehlbetrag von knapp über 900.000 Euro geplant, der planmäßig aus Rücklagen entnommen wird. Für Fördermaßnahmen sind insgesamt 17.246 Millionen Euro vorgesehen – etwa 600.000 mehr als im vergangenen Jahr.

Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM: „Schwerpunkt des Wirtschaftsplans der BLM ist einmal mehr die Förderung. Damit unterstreicht die BLM, dass sie auch künftig Garant einer vielfältigen lokalen Rundfunklandschaft in Bayern bleiben will – gerade in schwierigen Zeiten: Dank guter Vorsorge werden wir erneut etwa die Hälfte der zur Verfügung stehenden Mittel in Fördermaßnahmen investieren. Ein besonderer Fokus etwa liegt auf der Ausbildung junger Talente. Denn gute Ausbildung ist Voraussetzung für gute Inhalte. Ganz egal, ob das hybride BLM-Workshop-Programm für lokale Sender, unser großes Engagement für MEDIASCHOOL BAYERN oder die Unterstützung anderer Aus- und Fortbildungseinrichtungen in Bayern – Ausbildungsförderung ist ein wesentlicher Bestandteil der DNA der Landeszentrale.“

Die Fördermaßnahmen umfassen u.a.:

• 0,600 Mio. Euro für Programmförderung,
• 2,700 Mio. Euro für Förderung der technischen Infrastruktur,
• 1,004 Mio. Euro für Förderung der Medienforschung,
• 0,821 Mio. Euro für Förderung von Nutzerschutz und Medienkompetenz,
• 1,258 Mio. Euro für Ausbildungsförderung,
• 1,535 Mio. Euro für Förderung von Fernsehproduktionen,
• 0,425 Mio. Euro für Innovationsförderung,
• 0,306 Mio. Euro für das MedienNetzwerk Bayern und
• 1,650 Mio. Euro für Herstellungskosten-Förderung im Lokal-TV.

Informationen zu allen Ergebnissen aus der Medienrats-Sitzung vom 5. Dezember 2024 finden Sie hier.