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- 2004
Der Mehrheitsaktionär der ProSiebenSat.1 Media AG, Haim Saban, hat am heutigen Donnerstag erstmals die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) besucht. Im Mittelpunkt des Besuchs, an dem auch der neue Vorstandsvorsitzende der ProSiebenSat.1 Media AG Guillaume de Posch teilnahm, stand ein Gespräch mit BLM-Präsident Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring. Von den vier TV-Sendern der ProSiebenSat.1 Media AG sind mit Kabel 1 und N24 zwei Programme von der Landeszentrale genehmigt.
Haim Saban hat in seinem Gespräch mit Ring betont, dass er mit der bisherigen Entwicklung der Senderfamilie seit seinem Einstieg im August vorigen Jahres sehr zufrieden sei, und gleichzeitig versichert, er sehe der zukünftigen Entwicklung äußerst zuversichtlich entgegen. Sein Ziel sei es, das Unternehmen durch die verstärkte Nutzung von Synergien einerseits und durch neue Investitionen in qualitativ hochwertige Programme andererseits noch erfolgreicher zu positionieren. Darüber hinaus hob Saban hervor, dass er sich gut weitere Investitionen und einen langfristigen Ausbau seiner Aktivitäten im deutschen Medienmarkt vorstellen könne - allerdings nur, wenn es wirtschaftlich sinnvoll sei.
BLM-Präsident Ring bewertete das Engagement der Saban-Gruppe sehr positiv. Der Einstieg von Saban habe zu einer Wende bei der ProSiebenSat.1 Media AG geführt. Trotz der Krise im deutschen Fernsehmarkt habe das Unternehmen die Gewinne im Geschäftsjahr 2003 deutlich steigern können. "Eine starke ProSiebenSat.1-Gruppe wird den Markt insgesamt beleben", betonte Ring. Darüber hinaus hob er die enge und frühzeitige Abstimmung Sabans sowohl mit der Politik als auch mit der Aufsicht hervor. "Wir haben das von ausländischen Investoren auch schon anders erlebt", so Ring.
Beide waren sich über die große Bedeutung der Digitalisierung für die weitere Entwicklung des Medienmarktes einig. Dabei sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Netzbetreibern und Programmanbietern unumgänglich.
Haim Saban hat in seinem Gespräch mit Ring betont, dass er mit der bisherigen Entwicklung der Senderfamilie seit seinem Einstieg im August vorigen Jahres sehr zufrieden sei, und gleichzeitig versichert, er sehe der zukünftigen Entwicklung äußerst zuversichtlich entgegen. Sein Ziel sei es, das Unternehmen durch die verstärkte Nutzung von Synergien einerseits und durch neue Investitionen in qualitativ hochwertige Programme andererseits noch erfolgreicher zu positionieren. Darüber hinaus hob Saban hervor, dass er sich gut weitere Investitionen und einen langfristigen Ausbau seiner Aktivitäten im deutschen Medienmarkt vorstellen könne - allerdings nur, wenn es wirtschaftlich sinnvoll sei.
BLM-Präsident Ring bewertete das Engagement der Saban-Gruppe sehr positiv. Der Einstieg von Saban habe zu einer Wende bei der ProSiebenSat.1 Media AG geführt. Trotz der Krise im deutschen Fernsehmarkt habe das Unternehmen die Gewinne im Geschäftsjahr 2003 deutlich steigern können. "Eine starke ProSiebenSat.1-Gruppe wird den Markt insgesamt beleben", betonte Ring. Darüber hinaus hob er die enge und frühzeitige Abstimmung Sabans sowohl mit der Politik als auch mit der Aufsicht hervor. "Wir haben das von ausländischen Investoren auch schon anders erlebt", so Ring.
Beide waren sich über die große Bedeutung der Digitalisierung für die weitere Entwicklung des Medienmarktes einig. Dabei sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Netzbetreibern und Programmanbietern unumgänglich.