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- 2005
Fragen der Struktur der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten, der Digitalisierung und der Medienkompetenz waren Gegenstand eines Treffens zwischen Vertretern der Gremien der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und der Landesanstalt für Medien (LfM) Nordrhein-Westfalen, mit dem der im September 2004 in Düsseldorf begonnene Meinungsaustausch zwischen den beiden Anstalten am 16. Juni 2005 in München fortgeführt wurde.
Die Teilnehmer begrüßten dabei einhellig den Beschluss der Gesamtkonferenz der Landesmedienanstalten vom 15.06.2005 zur Strukturreform der Landesmedienanstalten, der im Einzelnen vom Vorsitzenden des Medienrats der BLM, Herrn Dr. Erich Jooß, dem Vorsitzenden der LfM-Medienkommission, Herrn Wolfgang Hahn-Cremer, sowie von LfM-Direktor Prof. Dr. Norbert Schneider und Herrn Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring als Präsident der BLM gewürdigt wurde. Durch die beschlossenen Eckpunkte zur Strukturreform könne die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den Landesmedienanstalten und die Rolle der Gremien als gesellschaftliche Kontrollorgane im Bereich der bundesweiten Aufgaben weiter ausgebaut und gestärkt werden.
Beim Thema Digitalisierung konzentrierte sich der Meinungsaustausch auf den Stand der Einführung von DVB-T in Deutschland sowie die Nutzung und Weiterentwicklung von DAB. LfM und BLM befürworteten dabei gleichermaßen die Weiterentwicklung in Richtung Multimediadienste bei gleichzeitiger Zukunftssicherung für die Bedürfnisse des Rundfunks und eine verstärkte Abstimmung, die auch im Interesse marktgerechter Lösungen und der Industriepolitik liege. Eine stärkere Kooperation zwischen BLM und LfM im Bereich DAB/DMB solle für die Mitwirkung weiterer Landesmedienanstalten offen stehen.
Zum Bereich Medienpädagogik stellten die Teilnehmer des Meinungsaustauschs fest, dass die sowohl von der LfM wie auch von der BLM entwickelten eigenen und gemeinsamen Projekte immer nur als Ergänzung des Jugendschutzes fungieren, diesen aber nicht ersetzen können. Es wurde deutlich auf den besonderen Beitrag der Medienpädagogik in der Vermittlung eines kompetenten Umgangs von Nutzern aller Altersgruppen mit Medien verwiesen. Mit Blick auf die in allen Bereich knapper werdenden Mittel äußerten die Teilnehmer Besorgnis angesichts der späteren Folgewirkungen von Einsparungen gerade in diesem gesellschaftspolitisch so entscheidenden Bereich.
Die Vertreter von BLM und LfM waren sich einig, dass der Meinungsaustausch zwischen den beiden Landesmedienanstalten und die konkrete Zusammenarbeit in den medienpolitischen Bereichen fortgesetzt werden sollten.
Die Teilnehmer begrüßten dabei einhellig den Beschluss der Gesamtkonferenz der Landesmedienanstalten vom 15.06.2005 zur Strukturreform der Landesmedienanstalten, der im Einzelnen vom Vorsitzenden des Medienrats der BLM, Herrn Dr. Erich Jooß, dem Vorsitzenden der LfM-Medienkommission, Herrn Wolfgang Hahn-Cremer, sowie von LfM-Direktor Prof. Dr. Norbert Schneider und Herrn Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring als Präsident der BLM gewürdigt wurde. Durch die beschlossenen Eckpunkte zur Strukturreform könne die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den Landesmedienanstalten und die Rolle der Gremien als gesellschaftliche Kontrollorgane im Bereich der bundesweiten Aufgaben weiter ausgebaut und gestärkt werden.
Beim Thema Digitalisierung konzentrierte sich der Meinungsaustausch auf den Stand der Einführung von DVB-T in Deutschland sowie die Nutzung und Weiterentwicklung von DAB. LfM und BLM befürworteten dabei gleichermaßen die Weiterentwicklung in Richtung Multimediadienste bei gleichzeitiger Zukunftssicherung für die Bedürfnisse des Rundfunks und eine verstärkte Abstimmung, die auch im Interesse marktgerechter Lösungen und der Industriepolitik liege. Eine stärkere Kooperation zwischen BLM und LfM im Bereich DAB/DMB solle für die Mitwirkung weiterer Landesmedienanstalten offen stehen.
Zum Bereich Medienpädagogik stellten die Teilnehmer des Meinungsaustauschs fest, dass die sowohl von der LfM wie auch von der BLM entwickelten eigenen und gemeinsamen Projekte immer nur als Ergänzung des Jugendschutzes fungieren, diesen aber nicht ersetzen können. Es wurde deutlich auf den besonderen Beitrag der Medienpädagogik in der Vermittlung eines kompetenten Umgangs von Nutzern aller Altersgruppen mit Medien verwiesen. Mit Blick auf die in allen Bereich knapper werdenden Mittel äußerten die Teilnehmer Besorgnis angesichts der späteren Folgewirkungen von Einsparungen gerade in diesem gesellschaftspolitisch so entscheidenden Bereich.
Die Vertreter von BLM und LfM waren sich einig, dass der Meinungsaustausch zwischen den beiden Landesmedienanstalten und die konkrete Zusammenarbeit in den medienpolitischen Bereichen fortgesetzt werden sollten.