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Regionalfernsehen für Sendegebiet Neu-Ulm genehmigt - BLM und LFK entscheiden sich gemeinsam für den Bewerber Regional TV Süd in den Gebieten Donau-Iller und Ostwürttemberg
15.12.2005 | 69 2005
Gesellschafter des neuen Fernsehveranstalters sind u.a. der Schwäbische Verlag, die RT1. GmbH (Augsburger Allgemeine) sowie die Mediengesellschaft Donau-Iller (Südwest Presse).
Weitere Bewerber auf die Ausschreibung vom August 2005 waren Klarner Medien GmbH, TV Schwaben GmbH & Co. KG und Euro 3 Donaufernsehen GmbH. Der Antrag vom Evangelischen Fernsehen Ulm wurde zurückgenommen.
Dem künftigen Anbieter steht ein analoger sowie ein digitaler Kabelplatz zur Verfügung. Darüber hinaus wird das Regionalmagazin des Veranstalters auch als RTL-Fenster im Kabelnetz Neu-Ulm verbreitet.
„Beeindruckt hat uns das durchgängige Programm- und Vermarktungskonzept von Regional TV Süd mit einer starken Präsenz in Ulm“, begründet LfK-Präsident Thomas Langheinrich die Entscheidung.
Regional TV Süd plant über den bayerischen Gesellschafter eine eigenständige Berichterstattung aus dem bayerischen Teil des Verbreitungsgebietes. Nach Ansicht von BLM-Präsident Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring findet damit der gesamte Kommunikationsraum ausreichend Berücksichtigung.
„Mit der gemeinsamen länderübergreifenden Genehmigung eines regionalen Fernsehsenders haben wir gute Ausgangsbedingungen für ein wirtschaftlich tragfähiges und programmlich ganz auf die Region ausgerichtetes Fernsehprogramm geschaffen“, so Ring weiter.
Den unterschiedlichen Informationsbedürfnissen in den Landkreisen wird durch eine Auseinanderschaltung des Programms für lokale Inhalte und lokale Werbung Rechnung getragen. Neben einem zentralen Produktionsstudio in Ulm sind ein Regionalstudio für Aalen vorgesehen sowie sechs Lokalredaktionen.
Kontakt: Bettina Pregel (BLM), Tel: (089) 6 38 08-318 und
Dr. Angela Frank (LFK), Tel: (0711) 6 69 91-24 zur Verfügung.